Wir entwickeln mit Ihnen gemeinsam Ihre Strategie. Außerdem unterstützen und begleiten wir Sie bei der Kommunikation und Umsetzung.
Wir begleiten und unterstützen Sie beim Nachfolgeprozess, sei es familienintern oder extern. Hierbei sind wir sowohl der Sparringspartner für Sie als Übergeber und für Sie als Nachfolger.
Wir begleiten und unterstützen Sie als Gesellschafter-Geschäftsführer.
Ich begleite und manage Unternehmerfamilien – diskret und loyal. Aufgrund meiner eigenen Erfahrung bin ich Ihr Experte, wenn es um die Strategie Ihres Unternehmens, die Unternehmensnachfolge und die Unterstützung in der Führung geht. Sie planen Ihr Unternehmen zu übergeben und möchten deshalb das Unternehmen nochmals hinterfragen und an der Strategie feilen?
Oder aber Sie suchen einen Nachfolger und benötigen hierfür Unterstützung? Oder Sie möchten als geschäftsführender Gesellschafter reflektiert und unterstützt werden? Zusammen gehen wir Schritt für Schritt vor und analysieren gemeinsam Ihre Situation und Ihre Zukunft.
Als ich geboren wurde, hatte unser Unternehmen bereits eine gewissen Größe erreicht. Wir hatten eine große Produktion und schon über 60 Mitarbeiter. Somit kann ich voller Stolz behaupten, in einer Unternehmerfamilie aufgewachsen zu sein.
Das Unternehmen war immer Teil von mir. Schon als Kind ging ich in meiner Freizeit gerne ins Unternehmen. Neben meinen Hobbies, meinen Hausaufgaben, meinem Bruder und meinen Großeltern gehörte auch die Firma immer zu mir. Mir hat es damals immer viel Spaß gemacht, mit den Mitarbeitern, vor allem in der Produktion zu sprechen, sie zu erschrecken oder sie von der Arbeit abzuhalten.
Auch wenn meine Eltern immer viel arbeiteten, hatten sie immer Zeit für uns Kinder. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass wir im gleichen Gebäude wohnten, in dem sich auch das Geschäft befand. Und auch daran, dass sich meine Eltern die Zeit nahmen.
Außerdem verbrachte ich auch jede freie Minute mit meinem Bruder, der seit seiner Geburt behindert war und auch eine geringe Lebenserwartung hatte. Ob ich das als Kind bereits realisierte, bezweifle ich, aber natürlich saß er irgendwann im Rollstuhl und seine körperliche Behinderung wurde offensichtlich. Geistig war er sehr fit und er unterstützte mich auch immer, wenn ich Fragen hatte.
Trotz der Firma hatten meine Eltern Zeit, viele Urlaube mit uns zu erleben. Diese gemeinsame Zeit genossen wir sehr. Auch die Bindung zu beiden Großeltern, wobei die Gründer-Omi und Opa direkt neben der Firma wohnten, war groß. Alles in allem war meine Kindheit in einer Unternehmerfamilie immer sehr schön.
Als Kind verspürte ich nie den Zwang, das Unternehmen irgendwann mal übernehmen zu müssen – und auch später nicht. Mit meinem Bruder und mir waren wir theoretisch zwei Nachfolger, wobei mein Bruder aufgrund seiner Behinderung während seines Studiums mit 23 Jahren verstarb. Somit war nur noch ich als Nachfolger aus der Familie übrig.
Die Entscheidung, ins Unternehmen einzusteigen, traf ich allerdings schon vorher – direkt nach meinem Abitur. Denn die Auswahl es BWL-Studiums hing natürlich auch damit zusammen. Da ich direkt nach meinem Abschluss keine geeignete Stelle fand, stieg ich 2003 direkt ins eigene Unternehmen ein. Jetzt war ich auch offiziell Nachfolger. Und meine Eltern ernannten mich auch gleich zum Geschäftsführer, soviel Vertrauen hatten sie in mich.
Doch was kann ich Ihnen über die Zeit als Nachfolger erzählen? Ich wurde intensiv in alle Bereiche des Unternehmens eingearbeitet. Außerdem übergab mir mein Vater nach und nach seine Aufgaben. Ich würde lügen, wenn es nicht hier und da zu Reibereien kam. Da mein Vater den Verkauf in unserem Einzelhandelsgeschäft leitete und ich die Verantwortung für die kaufmännischen Bereiche übernahm, gab es dadurch auch eine gewisse Aufgabenverteilung.
Entscheidungen zu treffen, Verantwortung dafür zu übernehmen und Veränderungen anzustoßen fiel mir relativ leicht. Ich merkte schnell, dass ich als Geschäftsführer eines Unternehmens dieser Größenordnung immer wieder unterschiedliche Projekte anstoßen konnte. Und genau diese „Projektarbeit“ lag mir einfach.
Neben meinen Eltern war auch unser Prokurist, Herr Prottengeier, ein wichtiger Ansprechpartner für mich. Er war schon länger als mein Vater im Unternehmen, leitete den Einkauf und kannte sich sehr gut aus. Von ihm lernte ich sehr viel.
Die Zeit als Nachfolge und die langsame Übernahme der vollen Verantwortung fürs Unternehmen war nicht immer leicht und eine große Herausforderung für mich. Unser Unternehmen war schon seit meiner Kindheit ein Teil von mir, und blieb es bis zum Schluss. Die Entscheidung, das Unternehmen aus wirtschaftlichen Gründen schließen zu müssen, war ein Schlag ins Gesicht, so gerne hätte ich das Unternehmen an die nächste Generation weitergegeben.
Sie möchten mehr dazu wissen? Folgen Sie einfach dem Link https://www.lutzbraun.com/sie-suchen-einen-nachfolger/. Hier erfahren Sie mehr zur Nachfolgeplanung.
Wenn Sie Ihr Unternehmen übergeben möchten, ist das Finden eines geeigneten Nachfolgers der zentrale Aspekt. Hier ist eine Vielzahl von Fragen zu beantworten.
In meinem Blog schreibe ich wöchentlich über verschiedene Themen, unter anderem auch über die Nachfolge. Mehr dazu finden Sie unter https://www.lutzbraun.com/den-passenden-unternehmensnachfolger-finden/.
Aufgrund meiner eigenen Erfahrung bin ich Experte bei Führungsthemen in Familienunternehmen. Insbesondere die Begleitung von Ihnen als Gesellschafter-Geschäftsführer gehört zu unserer Stärke.
Sie sind schon länger in der Geschäftsführung, möchten aber gerne reflektiert werden? Oder Sie sind z.B. durch die Nachfolge jetzt Geschäftsführer geworden und möchten Unterstützung? Gehen Sie einfach Schritt für Schritt vor. Wir analysieren gemeinsam Ihre Situation und Ihre Zukunft