Warum sollten Sie als Führungskraft Aufgaben delegieren? Teil 1/3
  • 20. Dezember 2019
Warum Aufgaben delegieren? Delegation bedeutet, dass Führungskräfte Aufgaben an MitarbeiterInnen übertragen, die diese selbständig bearbeiten sollen. Das hört sich zunächst recht einfach an, doch tun sich viele Führungskräfte schwer. Aber warum? Wovor fürchten sie sich? Haben sie Angst nicht mehr gebraucht zu werden oder dass sie Fehler beim Delegieren machen? Denken sie, dass sie die Aufgaben selbst schneller und besser erledigt bekommen? Führungskräfte fragen sich womöglich auch, ob ihre MitarbeiterInnen überhaupt geeignet sind, gewisse Aufgaben zu übernehmen. Welchen MitarbeiterInnen kann man Aufgabe übertragen? Diese und andere Fragen stellen sich Führungskräfte, bevor sie beginnen Aufgaben delegieren. Unbestritten ist, dass man als Führungskraft durch Delegation Zeit für andere wichtige Aufgaben gewinnt. Denn oftmals befindet man sich im sogenannten „Hamsterrad“ und kümmert sich um zu viele operative Tätigkeiten, die von anderen erledigt werden können. Delegieren Sie einfach Delegieren bedeutet nicht nur, dass Sie Aufgaben an Ihre Mitarbeiter verteilen, sondern auch, dass Sie ihnen Vertrauen schenken. Um beim Delegieren optimal vorzugehen, sollten Sie sich im Vorfeld folgende Fragen stellen:
  • Sind die Aufgaben überhaupt delegierbar?
  • Welche Aufgaben können an MitarbeiterInnen delegiert werden?
  • Wie ist die Qualifikation der MitarbeiterInnen?
  • An welche MitarbeiterInnen kann delegiert werden?
  • Möchten die ausgewählten MitarbeiterInnen die Aufgaben überhaupt annehmen/ausführen?
Delegieren geht im Grunde genommen sehr einfach: Sie (Führungskraft) wählen die zu delegierenden Aufgaben aus. Dabei handelt es sich meist um immer wiederkehrende Routineaufgaben. Aber natürlich gibt es auch mal kurzfristige Einmal- oder komplexere Aufgaben. Darauf aufbauend müssen die Ziele formuliert werden, und zwar SMART (spezifisch – messbar – aktionsorientiert – realistisch – terminiert). Für unterschiedliche Aufgaben sollten jeweils die passenden MitarbeiterInnen ausgewählt werden. Delegation soll eine selbständige Arbeitsweise fördern, wobei jedoch regelmäßig Zwischenstände oder -ergebnisse kommuniziert werden. Als Führungskraft sollte man wissen, dass die MitarbeiterInnen, an die etwas delegiert wird, Vertraute sind. Der Umgang mit ihnen sollte also auch entsprechend respektvoll sein. Immerhin beruht die neue Aufgabenverteilung auf gegenseitiger Abhängigkeit. Als nächstes erfahren Sie, wie Sie durch die Delegation von Aufgaben mehr Zeit haben. Copyright © 2019 Lutz Braun. Alle Rechte vorbehalten

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